Lerne Englisch für die Kommunikation rund um den Globus - schnell und effektiv!
Für Ihre Teilnahme an der Kundenabstimmung vom 13.01.11 bis 26.01.11 im Eichstätter dm-Markt sagen wir herzlich Danke!
Unsere Ausgangsbeobachtung
- Englisch-Kompetenz ist ein wichtiges Kriterium bei der Vergabe von Arbeitsplätzen, doch bei vielen sind die Kenntnisse oft nur mäßig
- UN-Millennium-Erklärung (“größere Harmonie und Toleranz in allen Gesellschaften fördern”, “das Recht der Öffentlichkeit auf Zugang zu Information”)
- UN-Erklärung der Menschenrechte Art. 26 (“das Recht auf Bildung”, “Bildung … muss zu Verständnis, Toleranz und Freundschaft zwischen allen Nationen … beitragen”)
Unser Ziel
Menschen ohne Vorkenntnisse (egal wie alt sie sind) sollen möglichst schnell Englisch-Kompetenzen entwickeln, um sich nachhaltig weltweit mit Personen aus verschiedenen Kulturen austauschen zu können – mit Toleranz, Respekt und Einfühlungsvermögen.
Unser Weg: Basic Global English (BGE)
Basic Global English (BGE) setzt sich aus Sprachformen zusammen, die kommunikativ erfolgreich sind, selbst wenn sie vom Standardenglischen abweichen.
Vier Elemente von BGE (Sprachformen) ...
- nur elementare Regeln zu Grammatik und Aussprache
- 750 Basiswörter (mit den zum Teil kulturell unterschiedlichen Vorstellungen, die damit verbunden werden) sowie international verbreitete Wörter
- ein individueller Wortschatz von mindestens 250 Wörtern, die die Lernenden nach ihren Bedürfnissen, Interessen und Wünschen auswählen, damit sie beispielsweise über ihre Hobbys, ihren Beruf, ihre Familie u.Ä. reden können
- Gesprächsstrategien für grundlegende und knifflige Gesprächssituationen, (sie erlauben Lernern, mit anderen einfühlsam und respektvoll zu reden, und schließen Lösungen ein, mit denen man Kommunikationsbrüche überwindet und prüfen kann, ob Wörter beim Gesprächspartner kulturgebundene Assoziationen ausgelöst haben)
… und das fünfte Element (Lehrmethode)
- ab Stunde 1 miteinander sprechen und den Unterricht mitgestalten – Modell “Lernen durch Lehren (LdL)” und die “Sandwich-Technik”
BGE ist ein offenes System, mit dem auch eine spätere Annäherung an einen muttersprachlichen Standard möglich ist, wenn gewünscht.
Mit BGE werden interkulturelle Dialoge nicht problemlos, aber es steigert das Bewusstsein für mögliche Missverständnisse und ermöglicht Auswege.
Das Konzept möchte andere Sprachen nicht verdrängen, sondern versteht Englisch als ersten Türöffner zu anderen Kulturen.
Vorhandene Lehrmaterialien
- Selbstlernermaterialien: 1. Möglichkeit: das Lehrwerk Welcome to the World! (hier kostenlos) mit Audio-CDs und deutschen Begleitmaterialien (Auszug)
- 2. Möglichkeit: Tickets to Basic Global English – Englisch in 111 Tagen: ein Sprachkurs aus computerisierten Lernkarten für das Lehrsystem Phase-6, einem Lehrheft (Auszug) und Audio-Dateien
- Erwachsenengruppen: Welcome, Global Players! (Auszug) – als Gruppenmaterialien begleitend zu Welcome to the World!
- Kindergruppen: Hello World! – Schülermaterialien und Lehrerhandbuch sowie kostenloses deutsches Begleitmaterial
BGE als Konzept für Nachhaltigkeit
- ökologisch: Wörter aus dem Bereich Umwelt sind fester Teil des BGE-Wortschatzes. Außerdem ist für BGE Sprachenvielfalt wie bewahrenswerte ökologische Artenvielfalt.
- sozial-kulturell: BGE ermöglicht selbst Menschen mit geringer Begabung für Fremdsprachen, sich rasch Kompetenzen anzueignen, die ihnen erlaubeb, weltweit mit Respekt, Toleranz und Einfühlungsvermögen zu kommunizieren.
- wirtschaftlich: BGE sichert Chancen in einer globalisierten (Arbeits-)Welt.
Einige Presseberichte und Kommentare
Clips, wissenschaftlicher Hintergrund und Forschung
Unser Team
- Joachim Grzega, Erfinder des Konzepts, Professor für Englische Sprachwissenschaft und Eurolinguistik an der Universität Eichstätt-Ingolstadt, Leiter der Academy for SocioEconomic Linguistics (ASEcoLi)
- Bea Klüsener, Universitätsdozentin für Englische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Eichstätt-Ingolstadt
- Marion Schöner, Gymnasiallehrerin für Englisch und Erdkunde in Gaimersheim und Universitätsdozentin für Englische Sprachwissenschaft in Eichstätt
- Sandra Stenzenberger, Studentin der Fächer Englisch und Französisch an der Universität Eichstätt-Ingolstadt
- Wolfgang Fischer, Rektor der Volksschule Goldkronach
- Katja Weber, Grundschullehrerin in Eichstätt
Förderung durch dm und UNESCO
Mit einer Förderung durch dm und UNESCO könnte das Prinzip weiter verbessert, durch zusätzliche Lehrmaterialien ergänzt und mehr Bevölkerungsteilen zugänglich gemacht werden.
Kontakt
Bei weiteren Fragen, einfach Joachim
Grzega kontaktieren (joachim.grzega@ku-eichstaett.de).
Startseite